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Aktuelles der Windkraftwerke

Schneefall wird missgedeutet

Der Dezemberertrag unserer Windkraftanlagen lag bei 70 % bis 105 % des erwarteten Ertrages. Die genauen Ertragszahlen stehen wie üblich in unseren Monatserträgen.

Es ist schon interessant, wie Schnee oder Schneefall als Indiz auf Klimawandel oder Nicht-Klimawandel missgedeutet wird. Nun, Schneefall zeigt nur an, ob die Lufttemperatur unter oder über Null ist. Weiterhin zeigt die Menge des Schneefalls nur an, ob viel oder wenig Luftfeuchtigkeit in der Luft ist. Mehr ist da nicht aus dem Schneefall zu deuten. Jetzt sollte man aber wissen, je näher die Lufttemperatur im Minusbereich an Null kommt und je höher die Luftfeuchte ist, umso mehr schneit es. Bei -30° Celsius schneit es praktisch gar nicht oder nur feine Eiskristalle, wegen der fehlenden Luftfeuchtigkeit, die sich als Schnee auskristallisieren können. Bei 0° Celsius schneit es schon heftig, weil die Luft wesentlich mehr Feuchtigkeit enthält, die sich als Schnee und in diesem Fall, als dicke Schneeflocken, auskristallisieren kann.

  • Bei -30° Celsius kann die Luft pro m³ maximal 0,5 Gramm Wasser beinhalten,
  • Bei 0° Celsius sind es 5 Gramm.
  • Bei + 39° Celsius sind es 50 Gramm.

Das kann man sich gut behalten. Dann versteht man auch, dass die Menge des Schneefalls als Rolle des Anzeigers des Klimawandels vollkommen missverstanden und missgedeutet wird.

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Warum schießen die Strompreise während einer Dunkelflaute plötzlich steil nach oben?

Als Dunkelflauten bezeichnet man Zeiträume, in denen großräumige Windstille und gleichzeitig starke Bewölkung die Stromerzeugung aus Solar- und Windkraft massiv einbrechen lassen. Diese Phasen dauern großflächig meist nur wenige Stunden an. Während solcher Dunkelflauten steigen die Börsenstrompreise jedoch drastisch an.

Am 11. Dezember 2024 schnellte der Strompreis kurzfristig auf über 1000 Euro pro Megawattstunde (MWh) in die Höhe. Mit zunehmendem Wind sank er in den darauffolgenden Tagen rasch wieder auf die typischen, durch Erneuerbare Energien niedrig gehaltenen Werte von etwa 20 Euro pro MWh. Dies geschah, obwohl weiterhin kaum Sonnenschein herrschte, der Wind jedoch kräftig wehte.

Wenn Sonne und Windenergie gleichzeitig nur geringe Beiträge liefern, steigen die Strompreise an der Börse. Das liegt daran, dass verstärkt Kohlekraftwerke und insbesondere sehr teure Erdgaskraftwerke einspringen müssen. Daraus wird deutlich: Nicht die Erneuerbaren Energien, sondern die konventionellen fossilen Kraftwerke treiben die Preise in die Höhe.

Speisen hingegen viele Solar- und Windkraftwerke sowie andere erneuerbare Energiequellen in das Netz ein, sinkt der Strompreis. In seltenen Fällen fällt er sogar so tief, dass die Strompreise an der Börse negativ werden – das bedeutet, dass man Geld erhält, wenn man Strom kauft.

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Stromerträge der Windparks

Alle Windparks Windkraftanlage Dambach Windpark Hoppstädten
 
        
Windkraftanlage Mettweiler 1 Windpark Mettweiler 3, 4, 5  
 



Tolle Videos zur Windkraft

Die Geschichte der Windenergie (Erklärvideo)

Ein Streifzug durch die Geschichte der Windkraft - vom Altertum bis in die heutige Zeit.

Quelle: Youtube / StoryArt

Weitere interessante Videos finden Sie hier.

 

 

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