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Erneuerbare Energien kosten uns Geld, Fossile kosten uns das Leben - Teil 1

Und wieder trugen unsere 8 Windkraftanlagen mit einer Produktion von 286.783 Kilowattstunden im Mai dazu bei, dass sich unser Klima nicht so schnell verändert. In den letzten 5 Jahren brachte uns dieser Monat durchschnittlich 502.154 kWh. Wir hatten also deutlich weniger Windertrag, als erwartet. Es regnete auch so gut wie gar nicht bei uns. Das ist auch nicht gut für die Landwirtschaft. Bereits jetzt hat die Klimaveränderung des jetzigen Jahres Auswirkungen auf unsere Lebensmittelpreise.

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie hat eine Meldung für das Ende dieses Jahrhunderts mit einer Meeresspiegelerhöhung von bis zu 1,70 Meter herausgegeben. Bisher war nur die Rede von 30 cm. Damals, Anfang des Jahrhunderts, als die 30 cm herauskamen, gab es eine jährliche Erhöhung von 3mm. Die 1,70 Meter, die jetzt als Schätzung herausgegeben werden, gehen wohl von einer jährlichen Erhöhung von 2 cm aus. Das ist ein erheblicher Unterschied. Meines Erachtens wird auch dieses Szenario weit übertroffen werden. Vielleicht auch um das 7-fache, wie von 3 mm auf 20 mm?

Klar, erneuerbare kosten Geld, aber fossile Energien kosten uns das Leben!

Auch dieses Jahr spielt sich wieder um dieselbe Zeit ein interessantes Schauspiel in Grönland und Kanada ab. Wie letztes Jahr schmilzt die Hudson Bay und die Baffin Bay beginnend wieder von Norden her ab. Der Klimawandel hat aber dieses Jahr noch eins draufgegeben: es schmilzt auch von Süden her ab! Letztes Jahr waren die letzten Eisreste tatsächlich nur im Süden zu finden.

Unser lieber Trump aus den USA will nichts mehr mit dem Klima der Erde zu tun haben. Diese Nachricht schlug ein wie im Jahr 2011 der Tsunami bei Fukushima. Jetzt kann sich unsere Regierung überlegen, wie sie das Weltklima retten will, wie wir ein gemeinsames Bewusstsein unter 7,5 Milliarden Menschen entwickeln, für Eigenverantwortung und verursachte Schäden bei Ländern, die maßgeblich nicht durch Industrialisierung und Überbevölkerung dazu beigetragen haben, unseren Planeten in solch eine Menschen-, Tier- und Pflanzenbedrohende Situation gebracht zu haben.

Seltsam, wieso kommt man dieses Jahr nicht an Methanwerte der Atmosphäre von letztem Jahr ran? Kann mir da jemand helfen?

Die guten Zeiten sind wohl endgültig vorbei. Jetzt geht es darum verantwortlich zu denken, sehr schnell zu denken und zu handeln, dann haben wir vielleicht eine kleine Verschnaufpause.

Wir sollten die fossilen Energien, Öl Kohle, und Gas inklusive Atomenergie sofort stoppen, jegliche Verwendung.

Nur diejenigen Länder, die genügend erneuerbare Energien haben, werden überleben.

Der Kohlendioxidgehalt der Luft steigt mehr und mehr und mit ihm die Temperaturen und der Meeresspiegel - wir arbeiten mit unseren Windkraftanlagen dagegen.

Mit unserem Windstrom sorgen wir mit dafür, dass Atomerz, Kohle, Gas und Öl in der Erde bleiben. Jeder Liter Erdöl, jedes Kilo Kohle, jeder Liter Gas und jedes Gramm Atomerz, das wir in der Erde belassen, ist gut und verseucht mit seinen Giften nicht unsere Erde. Nur die erneuerbaren Energien lassen uns sorgenfrei leben und lassen unseren Himmel weiterhin blau und unser Land weiterhin grün erstrahlen.

Die Windkraftwerke Obere Nahe und unsere über 250 Teilhaber der Bürgerwindparks engagieren sich seit über 21 Jahren für eine Welt ohne Atom und fossile Energieträger und den Erhalt unserer altbekannten Klimazonen, sowie der uns bekannten vier Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Mit unseren Windkraftanlagen tragen wir zur Sicherheit der Energieversorgung Deutschlands bei.

Mit den Besten Wünschen

Konrad Alles

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